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Die Kosten für ein hochwertiges Zahnimplantat können sich schnell auf wenige Tausend Euro belaufen. © AndreyPopov
Die Versorgung mit Zahnimplantaten stellt für viele Patienten meist eine ungeahnte Verbesserung der Lebensqualität dar. Da die Versorgung mit festem Zahnersatz mit einem hohen medizinischen Aufwand sowie mit Material- und Laborkosten verbunden ist, hat eine Implantation auch ihren Preis. Zudem ist die Versorgung mit Implantaten nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) enthalten. Die entstehenden Kosten werden über die private Gebührenverordnung abgerechnet, wodurch der Patient die Zahnimplantat-Kosten in den meisten Fällen selbst tragen muss.

Implantation – Kosten


Die Versorgung mit Implantaten hat in den letzten Jahrzehnten weitreichende Fortschritte gemacht, sodass heute unterschiedliche Versorgungsmöglichkeiten existieren. Durch die Reihe von unterschiedlichen Möglichkeiten entstehen Preisschwankungen, die nur grobe Anhaltspunkte für die entstehenden Kosten für ein Implantat zulassen. Diese Anhaltspunkte dienen jedoch als erster Orientierungspunkt, mit welchen Kosten für ein Implantat zu rechnen ist.

Die Implantationskosten sind dabei unterschiedlichen Schwankungen unterworfen. Zum einen können individuelle örtliche Faktoren den Preis beeinflussen und zum anderen wirkt sich auch das verwendete Implantat-System auf den Endpreis aus. Gerade bei Ortsfaktoren gilt es zu beachten, dass ein Zahnimplantat in Regen kostengünstiger sein kann als beispielsweise eine Versorgung mit Implantaten in München. Dies bedingt sich durch allgemein höhere Mieten, Personal- und Lebenserhaltungskosten, die in einer Großstadt unter Umständen mit höheren Abrechnungssätzen kompensiert werden müssen. Die Zahnimplantat-Kosten können somit gerade im städtischen Raum etwas höher ausfallen.


Zahnimplantat: Kosten – Anhaltspunkte


Da es sich bei der Implantation um einen komplexen Eingriff handelt, bei dem zahlreiche Faktoren beachtet werden müssen, stehen auf der Abrechnung zahlreiche Einzelpositionen. In der Regel werden Honorare für die Beratung und Planung, die Chirurgie, die Prothetik und den Knochenaufbau erhoben. Zusätzlich kommen weitere Kostenfaktoren wie der Einsatz eines digitalen Volumentomographen für eine dreidimensionale Bildgebung, die Materialkosten für das Implantat und den Implantataufbau sowie Laborkosten hinzu.


Honorarkosten pro Implantat:

  • Planung und Beratung: 100 – 350 Euro
  • Chirurgie: 500 – 700 Euro
  • Knochenaufbau: 400 – 1.500 Euro
  • Prothetik: 200 – 300 Euro

Weitere Kosten pro Zahnimplantat:

  • dreidimensionale Bildgebung: 130 – 250 Euro
  • Implantat Materialkosten: 180 - 300 Euro
  • Implantataufbau Materialkosten: 170 - 300 Euro
  • Laborkosten für Prothese: 500 - 1.200 Euro
In Summe belaufen sich die Gesamtkosten für ein Zahnimplantat ohne Knochenaufbau je nach Position und Aufbau auf rund 1.800 bis 3.000 Euro. In Einzelfällen können weitere Zahnimplantat-Kosten aufgrund weiterer ästhetischer Maßnahmen hinzukommen.

Falls Sie eine Versorgung mittels Zahnimplantat in Betracht ziehen, wird im Vorfeld einer möglichen Implantation immer ein individueller Kostenvoranschlag erstellt, der auf die Wünsche und Versorgungslage des Patienten zugeschnitten ist.

Zahnimplantat – Kostenzuschuss durch GKV, PKV und Zahnzusatzversicherung


Die Implantation ist nicht im Versorgungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) enthalten und wird über Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) privat abgerechnet. Eine Übernahme der Implantatkosten durch die GKV wird nur in wenigen Ausnahmefällen ermöglicht – hierzu zählen beispielsweise eine Versorgung mittels Implantat aufgrund schwerwiegender Fehlbildungen oder Tumorerkrankungen.


Zahnimplantat-Kosten – wie viel übernimmt die GKV?

Dennoch wird die Versorgung mittels Zahnimplantate seit 2004 durch die GKV bezuschusst. Wie hoch die Bezuschussung ausfällt, ist im Bewertungsmaßstab zahnärztlicher Leistungen (BEMA) definiert. Die Berechnung des befundorientierten Zuschusses erfolgt dabei immer individuell und liegt zwischen zehn und 30 Prozent.


Zahnimplantat-Kosten – wie viel übernimmt die PKV?

Die Versorgung mittels Implantaten ist in der Regel im Leistungskatalog der privaten Krankenkassen (PKV) sowie in den Beihilfen enthalten. Die Übernahme der Implantatkosten ist zwar im Vertrag geregelt, aufgrund komplizierter Einzelbestimmungen innerhalb der Tarife muss jedoch die genaue Kostenübernahme mithilfe eines Kostenvoranschlags ermittelt werden. So kann beispielsweise ermittelt werden, welche konkreten Beschränkungen für die Kostenübernahme von zahnlabortechnischen Leistungen gelten.


Zahnimplantat-Kosten – wie viel übernimmt die Zahnzusatzversicherung?

Bei Zahnzusatzversicherungen gilt: Wer seine Zusatzversicherung rechtzeitig abgeschlossen und bei Abschluss auf die Übernahme von implantologischen Leistungen geachtet hat, kann mit einer Übernahme von (Teil-)Kosten rechnen. Auch hier muss mithilfe eines Kostenvoranschlags geprüft werden, welche Leistungen in welcher Höhe von der Zahnzusatzversicherung übernommen werden, und welche Zahnimplantat-Kosten der Patient selbst tragen muss.

Sie wollen sich ein Zahnimplantat in Regen setzen lassen und wollen wissen, wie hoch sich die Kosten für Ihr Zahnimplantat in Regen belaufen? Vereinbaren Sie gerne einen Termin mit uns, um die bei Ihnen vorherrschenden individuellen Begebenheiten und Wünsche abzuklären.

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