Zahnimplantat: Ablauf und Vorbereitung
Vor dem Einsetzen eines Zahnimplantats können viele Fragen aufkommen, insbesondere zum Implantations-Ablauf und der nötigen Vorbereitung. Viele Bedenken rund um den Eingriff können bereits im Vorfeld durch Aufklärungsgespräche und einer Klärung des Prozesses aus dem Weg geräumt werden. Was beim Setzen eines Zahnimplantats in Regen aus Sie zukommt, erklären wir Ihnen im Artikel "Zahnimplantat: Ablauf und Vorbereitung":
Bei dem Einsetzen von Zahnimplantaten handelt es sich immer um einen chirurgischen Eingriff, der durch Implantolog*innen als eine der wichtigsten Leistungen der Zahnmedizin durchgeführt wird. Durch das Einsetzen von Zahnimplantaten können Zahnlücken, bei denen einer oder mehrere Zähne fehlen, erfolgreich geschlossen werden, ohne dass die angrenzenden Zähne bearbeitet werden müssen. Daher fällt die Wahl bei der Frage „Zahnimplantat oder Brücke?“ auch immer öfter auf Zahnimplantate. Dann stehen Patient*innen häufig vor der Frage, welchen Behandlungsablauf Zahnimplantate bedeuten und welche die beste Pflege ist.
In Vorbereitung auf Zahnimplantationen führen Zahnärzt*innen immer zunächst ein Aufklärungsgespräch mit ihren Patient*innen, in dem unter anderem auch die reguläre Einnahme von Medikamenten abgefragt wird. Im Normalfall können zuvor eingenommene Medikamente auch im Falle einer Zahnimplantation weiterhin zugeführt werden, dennoch bietet sich bei einem Arztgespräch die Möglichkeit, jeglichen Klärungsbedarf zu lösen. Für gewöhnlich ist es nicht nötig, nüchtern zur Prozedur zu erscheinen, jedoch sollte auch dies zuvor abgesprochen werden. Um mögliche Verschmutzungen während der Prozedur zu verhindern, sollte man zur Operation jedoch ungeschminkt erscheinen.
Als einer der vorbereitenden Schritte im Zahnimplantats-Ablauf werden mithilfe eines 3D-Verfahrens Röntgenaufnahmen des Kiefers erstellt, die zur Anfertigung eines Gipsmodells genutzt werden. Durch die 3D-Röntgenaufnahmen können in einem simulierten Ablauf Zahnimplantate vorher geplant und gesetzt werden.
Der erste Schritt einer Zahnimplantation ist das Einsetzen einer künstlichen Zahnwurzel. Dieser Eingriff geschieht – wie alle darauffolgenden auch – unter lokaler Betäubung und ist somit völlig schmerzfrei. Jedoch stellt die Analgosedierung bei Patienten, die unter Ängsten leiden, eine alternative Option dar. Hierbei werden zusätzlich zur Lokalanästhesie ein weiteres Schmerz- und ein Beruhigungsmittel verabreicht.
Sobald die Betäubung wirkt, besteht der nächste Schritt im Zahnimplantats-Ablauf aus der Aufschneidung der Schleimhaut oberhalb des Knochens, damit das Implantat an der vorgesehenen Stelle eingesetzt werden kann. Passend zur Länge und Dicke der Zahnimplantate werden Bohrungen gesetzt, in die der Implantatskörper gesetzt werden kann. Daraufhin werden die Implantatskörper in die entsprechenden Löcher gesetzt und die Schleimhäute wieder vernäht. In diesem Schritt werden nur die Implantatskörper eingesetzt – die verbleibenden Teile des Implantats folgen zu einem späteren Zeitpunkt im Ablauf der Zahnimplantation.
Während der Einheilphase sollte man auf eine ordentliche Mundhygiene achten, um jegliche Entzündungen und bakterielle Ansammlungen vorzubeugen. Ebenfalls leidet der Heilungsprozess bei zu starker Belastung durch Nahrungseinnahme, weshalb man auch beim Konsum von Genussgiften und Genussmitteln Vorsicht walten sollte. Insbesondere im unmittelbaren Zeitraum nach der Implantation dürfen Patient*innen weder rauchen noch Kaffee oder Alkohol trinken oder sich körperlicher Anstrengung aussetzen.
Das Implantat kann ab diesem Zeitpunkt wie ein natürlicher Zahn behandelt werden – samt nötiger Hygiene und regelmäßiger Kontrolle durch Zahnärzt*innen. Über Kontrollbesuche und Besonderheiten bei der Pflege werden Patient*innen in einem abschließenden Gespräch informiert. Die Pflegeanweisungen bilden eine wichtige Basis für die Instandhaltung des Zahnimplantats und dienen außerdem der Vorbeugung einer Periimplantitis. Bei achtsamem Umgang mit Zahnimplantaten können Zahnlücken langfristig geschlossen werden und einem strahlenden Lächeln steht nichts im Wege.
Bei Fragen rund um Zahnimplantationen, Ihr Zahnimplantat, Ablauf oder Pflege können Sie sich jederzeit an unser Praxis-Team in Regen wenden, das Ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht.
Gerne setzen wir Ihr Zahnimplantat in Regen. Vereinbaren Sie gerne einen Termin!
Bei dem Einsetzen von Zahnimplantaten handelt es sich immer um einen chirurgischen Eingriff, der durch Implantolog*innen als eine der wichtigsten Leistungen der Zahnmedizin durchgeführt wird. Durch das Einsetzen von Zahnimplantaten können Zahnlücken, bei denen einer oder mehrere Zähne fehlen, erfolgreich geschlossen werden, ohne dass die angrenzenden Zähne bearbeitet werden müssen. Daher fällt die Wahl bei der Frage „Zahnimplantat oder Brücke?“ auch immer öfter auf Zahnimplantate. Dann stehen Patient*innen häufig vor der Frage, welchen Behandlungsablauf Zahnimplantate bedeuten und welche die beste Pflege ist.
Zahnimplantation: Vorbereitung vor dem Eingriff
In Vorbereitung auf Zahnimplantationen führen Zahnärzt*innen immer zunächst ein Aufklärungsgespräch mit ihren Patient*innen, in dem unter anderem auch die reguläre Einnahme von Medikamenten abgefragt wird. Im Normalfall können zuvor eingenommene Medikamente auch im Falle einer Zahnimplantation weiterhin zugeführt werden, dennoch bietet sich bei einem Arztgespräch die Möglichkeit, jeglichen Klärungsbedarf zu lösen. Für gewöhnlich ist es nicht nötig, nüchtern zur Prozedur zu erscheinen, jedoch sollte auch dies zuvor abgesprochen werden. Um mögliche Verschmutzungen während der Prozedur zu verhindern, sollte man zur Operation jedoch ungeschminkt erscheinen.
Als einer der vorbereitenden Schritte im Zahnimplantats-Ablauf werden mithilfe eines 3D-Verfahrens Röntgenaufnahmen des Kiefers erstellt, die zur Anfertigung eines Gipsmodells genutzt werden. Durch die 3D-Röntgenaufnahmen können in einem simulierten Ablauf Zahnimplantate vorher geplant und gesetzt werden.
Das Zahnimplantat - Ablauf der Implantation
Implantation der künstlichen Zahnwurzel
Der erste Schritt einer Zahnimplantation ist das Einsetzen einer künstlichen Zahnwurzel. Dieser Eingriff geschieht – wie alle darauffolgenden auch – unter lokaler Betäubung und ist somit völlig schmerzfrei. Jedoch stellt die Analgosedierung bei Patienten, die unter Ängsten leiden, eine alternative Option dar. Hierbei werden zusätzlich zur Lokalanästhesie ein weiteres Schmerz- und ein Beruhigungsmittel verabreicht.Sobald die Betäubung wirkt, besteht der nächste Schritt im Zahnimplantats-Ablauf aus der Aufschneidung der Schleimhaut oberhalb des Knochens, damit das Implantat an der vorgesehenen Stelle eingesetzt werden kann. Passend zur Länge und Dicke der Zahnimplantate werden Bohrungen gesetzt, in die der Implantatskörper gesetzt werden kann. Daraufhin werden die Implantatskörper in die entsprechenden Löcher gesetzt und die Schleimhäute wieder vernäht. In diesem Schritt werden nur die Implantatskörper eingesetzt – die verbleibenden Teile des Implantats folgen zu einem späteren Zeitpunkt im Ablauf der Zahnimplantation.
Das vollständige Zahnimplantat besteht aus drei Teilen:
- Dem schraubenförmigen Implantatskörper, der in den Kieferknochen gesetzt wird und für die Verankerung des gesamten Implantats in ebendiesem benötigt wird. Hierfür werden Implantatskörper aus Roxolid verwendet, einer Mischung aus Titan und Zirkonium. Durch ihre gute Verträglichkeit verkürzt sich auch die Einheilungsphase des Implantats, die auf das Einsetzen folgt.
- Der Implantataufbau – auch Abutment genannt – bildet die Verbindung zwischen dem grundlegenden Implantatskörper und der Prothese. Der Aufbau sorgt für die Stabilität der Konstruktion.
- Der sichtbare Teil des Zahnimplantats ist die Suprakonstruktion. Darunter wird die Krone oder die Prothese verstanden, die letztendlich als „fertiger“ Zahn wahrgenommen wird. Dieser Teil wird erst in einem späteren Zeitpunkt des Ablaufs einer Zahnimplantation eingesetzt und im zahnärztlichem Labor individuell gefertigt.
Nach der Implantation vom Zahnimplantat - Ablauf der Einheilung
Auf das Einsetzen des Implantatskörpers folgt zunächst eine Einheilphase. Eine Woche nach dem ersten Eingriff werden die Fäden gezogen, insgesamt kann es aber jeweils etwa drei Monate bei Unterkieferimplantationen und mindestens fünf Monate bei Oberkiefertransplantationen brauchen, bis die Einheilung erfolgt ist. In dieser Zeit bedecken Schleimhäute den Implantatskörper und lassen ihn in den Knochen einheilen.Während der Einheilphase sollte man auf eine ordentliche Mundhygiene achten, um jegliche Entzündungen und bakterielle Ansammlungen vorzubeugen. Ebenfalls leidet der Heilungsprozess bei zu starker Belastung durch Nahrungseinnahme, weshalb man auch beim Konsum von Genussgiften und Genussmitteln Vorsicht walten sollte. Insbesondere im unmittelbaren Zeitraum nach der Implantation dürfen Patient*innen weder rauchen noch Kaffee oder Alkohol trinken oder sich körperlicher Anstrengung aussetzen.
Abschluss der Zahnimplantation
Sobald die Einheilungsphase erfolgreich abgeschlossen ist, steht der finale Schritt im Zahnimplantations-Verlauf bevor: In einem erneuten chirurgischen Eingriff unter lokaler Betäubung wird der gewünschte Zahnersatz auf den Implantatskörper geschraubt. Das Zahnfleisch wird daraufhin erneut vernäht, auch hier können die Fäden nach einer Woche gezogen werden. Danach gilt die Zahnimplantation als abgeschlossen.Das Implantat kann ab diesem Zeitpunkt wie ein natürlicher Zahn behandelt werden – samt nötiger Hygiene und regelmäßiger Kontrolle durch Zahnärzt*innen. Über Kontrollbesuche und Besonderheiten bei der Pflege werden Patient*innen in einem abschließenden Gespräch informiert. Die Pflegeanweisungen bilden eine wichtige Basis für die Instandhaltung des Zahnimplantats und dienen außerdem der Vorbeugung einer Periimplantitis. Bei achtsamem Umgang mit Zahnimplantaten können Zahnlücken langfristig geschlossen werden und einem strahlenden Lächeln steht nichts im Wege.
Bei Fragen rund um Zahnimplantationen, Ihr Zahnimplantat, Ablauf oder Pflege können Sie sich jederzeit an unser Praxis-Team in Regen wenden, das Ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht.
Gerne setzen wir Ihr Zahnimplantat in Regen. Vereinbaren Sie gerne einen Termin!