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Wir setzen Ihr Zahnimplantat in Regen. Die wichtigsten Fragen vorab beantworten wir Ihnen hier. (©bigstock-AndreyPopov)
Viele Patient:innen haben uns immer wieder Fragen zum Einsetzen ihres Zahnimplantats in Regen zugetragen, die die grundlegenden Fakten rund um das Thema Implantation betreffen. Worauf vor dem Einsetzen eines zahnmedizinischen Implantats geachtet werden sollte und was die wichtigsten Informationen rund um Zahnimplantate sind, erklären wir Ihnen hier.


Im Vorfeld einer Zahnimplantation sollte man sich ausführlich informieren, welche Auswirkungen Zahnimplantate auf die eigene Gesundheit haben, welche Pflege das Implantat benötigt und ob eine Implantation auch den geeigneten Schritt für die einen persönlich darstellt. Natürlich bietet ein ausführliches Aufklärungsgespräch mit den betreuenden Ärzt:innen die beste Basis für die Entscheidungsfindung – ein FAQ kann aber vorab bereits einige Fragen über Ihr Zahnimplantat in Regen klären und die Grundlage für ein tiefer gehendes Gespräch bilden.


1.    Was sind Zahnimplantate und welchen Nutzen bieten sie?


Bei Zahnimplantaten handelt es sich per Definition lediglich um die künstliche Zahnwurzel, die bei Patient:innen eingesetzt wird, um auf dieser Kronen, Brücken oder Prothesen zu befestigen. Der Implantatkörper verfügt zumeist über die Form einer Schraube und wird im Kieferknochen mittels eines chirurgischen Eingriffs verankert und verwächst anschließend mit dem umliegenden Kiefergewebe. Im alltäglichen Sprachgebrauch bezieht sich der Begriff „Zahnimplantat“ zumeist auf die gesamte Prothese und nicht allein auf den Implantatkörper.

Der Zweck der künstlichen Zahnwurzel ist es, der darauf gesetzten Prothese festen Halt im Gebiss zu bieten, sodass sie einen ebenbürtigen Ersatz für einen natürlich gewachsenen Zahn darstellt. Zudem übertragen Implantate den beim Kauen entstehenden Druck auf den Kieferknochen. Während sich bei konservativen Methoden des Zahnersatzes der Knochen zurückbildet, regen Zahnimplantate das Knochenwachstum an, sodass ein Rückgang verhindert werden kann.

Ist das Zahnimplantat nicht ordentlich im Knochen verankert, kann es zu Schmerzen, Entzündungen und Problemen beim Kauen kommen. Daher spielt insbesondere die Befestigung und Verträglichkeit von Zahnimplantaten eine große Rolle im Heilungsprozess.

2.    Woraus besteht Ihr Zahnimplantat in Regen?


Im Normalfall kommen bei einer Zahnimplantation künstliche Zahnwurzeln aus Titan zum Einsatz. Das Metall bietet sich dank seiner guten Bioverträglichkeit an, da somit die sogenannte Osseointegration gewährleistet werden kann. Dabei handelt es sich um den Prozess, in dem der umgebende Kieferknochen mit der Implantatsoberfläche verwächst und so für einen stabilen Halt des Zahnimplantats im Kiefer sorgt. Die silberne Farbe des Materials spielt hierbei keine Rolle, da Zahnimplantate – ebenso wie die Wurzel eines natürlichen Zahns – nicht sichtbar sind, nachdem sie vollständig im Kieferknochen verankert wurden.

Als Alternative zu Titan werden ebenfalls künstliche Zahnwurzeln aus Zirkonoxid, einem Keramikstoff, angeboten. Auch hier zeigt die Erfahrung, dass die Implantate erfolgreich mit dem körpereigenen Knochen verwachsen und eine gute Bioverträglichkeit gegeben ist. Die Farbe der Keramik kommt der eines Naturzahns am nächsten und stellt daher eine ästhetische Alternative zu Titan dar. Dennoch erwiesen sich Zahnimplantate aus Titan zur überwiegend beliebteren Option heraus.

Auch bei Ihrem Zahnimplantat in Regen greifen wir in der Regel auf Implantatkörper aus Titan zurück.

3.    Wie läuft das Einsetzen vom Zahnimplantat in Regen ab?


Das Einsetzen von Zahnimplantaten stellt einen chirurgischen Eingriff dar, bei dem der Kieferknochen freigelegt wird und die künstliche Zahnwurzel im Knochen verankert wird. Der gesamte Prozess – vom Einsetzen des Implantats in Regen über die vollständige Verheilung bis zur anschließenden Versorgung mittels der endgültigen Prothese, Brücke oder Krone – ist in drei Schritte gegliedert:
  1. Verankerung der künstlichen Zahnwurzel: Dieser erste Schritt geschieht unter lokaler Betäubung. Die Schleimhaut oberhalb des Kieferknochens wird aufgeschnitten, sodass das Zahnimplantat an der entsprechenden Stelle verbohrt werden kann. Nach dem Einsetzen werden die Schleimhäute wieder vernäht.
  2. Einheilung des Implantatkörpers: Eine Woche nach dem Einsetzen der Zahnwurzel werden die Fäden gezogen. Je nach Position des Zahnimplantats kann es bis zu mindestens fünf Monaten dauern, bis der Implantatkörper vollständig verheilt ist. Eine ordentliche Mundhygiene fördert den Heilungsprozess und beugt eine sogenannte Periimplantitis vor.
  3. Abschluss der Zahnimplantation: Als finaler Schritt wird der gewünschte Zahnersatz auf den Implantatkörper gesetzt. Hierbei handelt es sich wiederum um einen chirurgischen Eingriff, bei dem die Schleimhäute erneut aufgeschnitten werden müssen. Nach einer Woche können auch hier die Fäden gezogen werden und die Zahnimplantation gilt als abgeschlossen.


4.    Worauf muss ich bei der Pflege achten?


Zur Pflege von Zahnimplantaten gehört neben der halbjährlichen Kontrolle des Implantats auch eine gründliche Mundhygiene. Sollte diese nicht eingehalten werden, kann es auch Jahre nach dem Eingriff noch zu Schmerzen und im schlimmsten Falle zu einer ernst zu nehmenden Entzündung des Gewebes um das Implantat (Periimplantitis) kommen.
An sich können Zahnimplantate auf dieselbe Weise wie unsere natürlich gewachsenen Zähne gepflegt werden. Hierzu gehört selbstverständlich gründliches Zähneputzen, die Nutzung von Zahnseide und die gewissenhafte Säuberung der Zahnzwischenräume, da sich in diesen Bakterien besonders wohlfühlen. Bei guter Pflege halten Zahnimplantate ein Leben lang und somit wesentlich länger als vergleichbare Arten des Zahnersatzes.

5.    Eigne ich mich als Patient:in für ein Zahnimplantat in Regen?


Ein Zahnimplantat kommt für die meisten ausgewachsenen Personen infrage. Bei Kindern und Jugendlichen gilt das Knochenwachstum als noch nicht abgeschlossen, sodass eine Zahnimplantation erst ab etwa dem 18. Lebensjahr empfohlen wird. Ob das Wachstum zu diesem Zeitpunkt bereits de facto abgeschlossen ist, kann beispielsweise mittels einer Röntgenaufnahme festgestellt werden.

Nach oben hin gibt es jedoch keine Altersgrenze, die indiziert, ob man noch für das Einsetzen von Zahnimplantaten geeignet ist. Theoretisch sollte es also auch mit 90 Jahren noch möglich sein, Zahnimplantate einsetzen zu lassen – solange denn alle anderen Rahmenbedingungen gegeben sind. Auch die meisten Erkrankungen sollten kein Hindernis für eine Zahnimplantation darstellen, insofern sie davor den behandelnden Ärzt:innen kommuniziert wurden. Lediglich während einer Schwangerschaft wird von kieferchirurgischen Eingriffen abgeraten, da eventuelle Komplikationen auftreten könnten.

Bei allen weiteren Fragen rund um Zahnimplantationen in Regen können Sie sich jederzeit an unser Praxis-Team in unserer Zahnarztpraxis in Regen wenden.

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Maderer Zahnärzte
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