Zahnpasta mit Fluorid – wirksam oder schädlich?
Eine gute Mundhygiene ist ein wichtiger Schlüssel für Ihre Zahngesundheit und ein strahlendes Lächeln. Hierbei spielen Faktoren wie die richtige Zahnputzdauer und -technik sowie das passende Equipment eine entscheidende Rolle. Ihr Zahnarzt in Regen berät Sie gerne bei der Wahl der richtigen Produkte für eine optimale Zahnhygiene.
In diesem Artikel erfahren Sie, worauf Sie beim Kauf Ihrer Zahnpasta achten sollten, was hinter dem umstrittenen Wirkstoff Fluorid steckt und ob dieser tatsächlich einen negativen Einfluss auf die Gesundheit haben kann.
In den 1930er Jahren wurde festgestellt, dass Fluorid im Trinkwasser den Zahnschmelz stärken und die Entstehung von Karies reduzieren kann. Basierend auf dieser Beobachtung begann man zwei Jahrzehnte später damit, das Mineral als Bestandteil in Zahnpasten einzusetzen. Heutzutage sind in den meisten Zahnpasten Fluoride enthalten, vor allem Aminfluorid und Natriumfluorid, die für Ihre antibakterielle Wirkung bekannt sind.
Zudem bildet das Mineral einen „Schutzfilm“ aus Kalziumfluorid auf dem Zahnschmelz, welcher so resistenter gegen Säureangriffe aus der Nahrung wird. Fluorid trägt auch zur Remineralisierung des Zahnschmelzes bei, indem es den Verlust von Mineralien ausgleicht. Auf diese Weise ist der Wirkstoff auch am effektiven Wiederaufbau beteiligt.
Derartige Auswirkungen sind allerdings selten, da unser Trinkwasser im Vergleich zu anderen Ländern nur geringe Mengen Fluorid enthält und auch die zugelassene Höchstmenge in Zahncremes in Deutschland gesetzlich geregelt ist. Bei Erwachsenen liegt dieser Wert bei maximal 0,15 Prozent Fluorid, bei Kindern sogar nur bei 0,05 Prozent. Bei normaler Anwendung besteht kein großes Risiko, auch für den Fall, dass ein Teil der Zahnpasta aus Versehen verschluckt wird. Sprechen Sie Ihren Zahnarzt in Regen gerne darauf an, wenn Sie beispielsweise verunsichert sind, welche Zahnpasta sie für ihr Kind wählen sollen.
Wie wir festgestellt haben, weist Fluorid einige deutliche Vorteile auf. Neben seiner antibakteriellen Wirkung stärkt es den Zahnschmelz und trägt zu seiner Versorgung mit Mineralien bei. Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen seine Wirksamkeit, deshalb raten Zahnärzte dazu, zweimal täglich fluoridhaltige Zahnpasta zu verwenden.
Insgesamt ist Fluorid-Zahnpasta ein unverzichtbarer Bestandteil einer gesunden Mundhygienepraxis. Um langfristige Zahngesundheit und ein strahlendes Lächeln zu erhalten, müssen aber auch andere Faktoren, wie richtiges Zähneputzen oder der Einsatz von Zahnseide oder Interdentalbürstchen, berücksichtigt werden. Darüber hinaus wird eine professionelle Zahnreinigung empfohlen, die auch in der Praxis der Zahnärzte Maderer in Regen angeboten wird. Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf, um einen Termin zu vereinbaren.
In diesem Artikel erfahren Sie, worauf Sie beim Kauf Ihrer Zahnpasta achten sollten, was hinter dem umstrittenen Wirkstoff Fluorid steckt und ob dieser tatsächlich einen negativen Einfluss auf die Gesundheit haben kann.
Was ist Fluorid?
Fluorid ist ein natürlich vorkommendes Mineral, welches sich in verschiedenen Gesteinsschichten findet und auch in einigen Lebensmitteln wie Fisch oder Walnüssen sowie im Wasser enthalten ist.In den 1930er Jahren wurde festgestellt, dass Fluorid im Trinkwasser den Zahnschmelz stärken und die Entstehung von Karies reduzieren kann. Basierend auf dieser Beobachtung begann man zwei Jahrzehnte später damit, das Mineral als Bestandteil in Zahnpasten einzusetzen. Heutzutage sind in den meisten Zahnpasten Fluoride enthalten, vor allem Aminfluorid und Natriumfluorid, die für Ihre antibakterielle Wirkung bekannt sind.
Wie wirkt Fluorid?
Es hemmt das Wachstum von Bakterien im Zahnschmelz und reduziert dadurch die Bildung schädlicher Säuren, die letztendlich zu Karies führen können.Zudem bildet das Mineral einen „Schutzfilm“ aus Kalziumfluorid auf dem Zahnschmelz, welcher so resistenter gegen Säureangriffe aus der Nahrung wird. Fluorid trägt auch zur Remineralisierung des Zahnschmelzes bei, indem es den Verlust von Mineralien ausgleicht. Auf diese Weise ist der Wirkstoff auch am effektiven Wiederaufbau beteiligt.
Ist Fluorid tatsächlich giftig?
Auch Ihre Zahnärzte in Regen werden häufig von Patienten mit der Frage nach der Gefahr durch Fluorid konfrontiert. Hier macht ganz klar die Dosis das Gift. Würden Sie eine signifikant hohe Menge zu sich nehmen, könnte das tatsächlich zu Vergiftungserscheinungen wie Übelkeit und Erbrechen oder zu einer sogenannten Fluorose führen. Diese Erkrankung zeigt sich zum Beispiel in Form von weißen Flecken auf der Zahnoberfläche und tritt vermehrt bei Kindern bis zu einem Alter von etwa acht Jahren auf, bei denen der Zahnschmelz noch gebildet wird.Derartige Auswirkungen sind allerdings selten, da unser Trinkwasser im Vergleich zu anderen Ländern nur geringe Mengen Fluorid enthält und auch die zugelassene Höchstmenge in Zahncremes in Deutschland gesetzlich geregelt ist. Bei Erwachsenen liegt dieser Wert bei maximal 0,15 Prozent Fluorid, bei Kindern sogar nur bei 0,05 Prozent. Bei normaler Anwendung besteht kein großes Risiko, auch für den Fall, dass ein Teil der Zahnpasta aus Versehen verschluckt wird. Sprechen Sie Ihren Zahnarzt in Regen gerne darauf an, wenn Sie beispielsweise verunsichert sind, welche Zahnpasta sie für ihr Kind wählen sollen.
Fluoridfreie Zahnpasta – eine wirksame Alternative?
Im Drogerie-Regal oder in Online-Shops finden wir seit ein paar Jahren immer mehr Zahnpasta-Alternativen ohne Fluorid. Diese enthalten in der Regel Wirkstoffe wie Aktivkohle, Teebaum- oder Kokosöl. Aktuell gibt es nur wenig wissenschaftliche Belege für ihre Wirksamkeit, daher rät beispielsweise die deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) von ihrer Verwendung ab.Wie wir festgestellt haben, weist Fluorid einige deutliche Vorteile auf. Neben seiner antibakteriellen Wirkung stärkt es den Zahnschmelz und trägt zu seiner Versorgung mit Mineralien bei. Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen seine Wirksamkeit, deshalb raten Zahnärzte dazu, zweimal täglich fluoridhaltige Zahnpasta zu verwenden.
Insgesamt ist Fluorid-Zahnpasta ein unverzichtbarer Bestandteil einer gesunden Mundhygienepraxis. Um langfristige Zahngesundheit und ein strahlendes Lächeln zu erhalten, müssen aber auch andere Faktoren, wie richtiges Zähneputzen oder der Einsatz von Zahnseide oder Interdentalbürstchen, berücksichtigt werden. Darüber hinaus wird eine professionelle Zahnreinigung empfohlen, die auch in der Praxis der Zahnärzte Maderer in Regen angeboten wird. Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf, um einen Termin zu vereinbaren.