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Wenn das Kind schreit und müde Eltern einfach mal eine kurze Auszeit brauchen, ist so ein Schnuller wahrlich ein Segen. Der angeborene Saugreflex sorgt dafür, dass Babys schon im Mutterleib an ihrem Daumen lutschen, später an der Brust der Mutter trinken und auch das Nuckeln als sehr beruhigend empfinden.

In den letzten Jahren immer wieder Stimmen laut, dass so ein Schnuller auch eine Gefahr für das Kind darstellen und zum Beispiel zu Zahnfehlstellungen führen kann. Die Zahnärzte Maderer in Regen geben Ihnen hier wichtige Informationen, wie Sie das richtige Produkt finden und worauf Sie beim Thema „Schnuller“ achten sollten, um bei Ihrem Kind langfristige Zahnprobleme und andere Nebenwirkungen zu vermeiden.


Wie können sich Schnuller auf die Zahngesundheit auswirken?

Regelmäßige Zahnarztbesuche, richtiges Zähneputzen und auch die Pflege der Milchzähne, all das ist wichtig für die Zahngesundheit des Kindes.

Schon bevor überhaupt die ersten Milchzähne durchbrechen, sollten sich Eltern beim Gebrauch von Schnullern bewusst sein, dass diese zu Fehlstellungen an Zähnen und Kiefer führen kann. Der dauerhafte Einsatz des Schnullers mündet häufig in Kieferfehlentwicklungen und massiven Zahnfehlstellungen, wie dem lutschoffenen Biss, bei dem die Schneidezähne keinen Kontakt mehr haben. Dies kann das Kauen und Abbeißen erschweren. Darüber hinaus steigt durch die offene Mundhaltung und Mundatmung auch das Risiko für Karies und Atemwegsinfekte.

Auch ein seitlicher Kreuzbiss oder verschobene Zähne, insbesondere Eck- und Backenzähne, können durch den Schnuller verursacht werden. Sollten solche Anzeichen erkennbar sein, ist es ratsam, einen Zahnarzt oder Kieferorthopäden aufzusuchen. Der intensive Gebrauch eines Schnullers stellt für den Mundraum und die Muskulatur einen Fremdkörper dar, was das Muskelgleichgewicht stört. Dadurch können Kinder neben Fehlstellungen der Zähne auch Probleme bei der Aussprache entwickeln. Ihr Zahnarzt in Regen vermittelt Sie dann gerne an einen geeigneten Logopäden.

Der richtige Einsatz des Schnullers

Grundsätzlich sollte man einem Kind den Schnuller nicht aufdrängen, es gibt auch Babys, die gar keinen Schnuller wollen. Sollte der Einsatz des „Nuckels“ für Eltern und Kind unverzichtbar werden, gibt es ein paar wichtige Dinge zu beachten, um spätere Zahnprobleme zu vermeiden.
  • Häufigkeit: Zahnärzte empfehlen, den Schnuller bewusst und nicht zu häufig einzusetzen. Fragen Sie sich, was Ihr Kind wirklich braucht. Hat es Hunger, Durst oder sucht Körperkontakt? Erst wenn diese Bedürfnisse erfüllt sind und das Kind dennoch weint oder unruhig ist, sollte zum Schnuller gegriffen werden. Hier lautet der Leitsatz: So wenig wie möglich, so viel wie nötig.
  • Dauer: Eltern sollten ihrem Kind den Schnuller möglichst früh abgewöhnen, idealerweise, wenn es beginnt zu sprechen. Dies reduziert das Risiko von Nebenwirkungen und beugt langfristigen Schäden vor. Spätestens im Alter von drei Jahren sollte der Schnuller vollständig aus dem Alltag des Kindes verschwunden sein.
  • Der richtige Schnuller: Auch die Wahl des Schnullers ist entscheidend. Bestimmte Formen wie zum Beispiel der „Kirschform“-Schnuller stellt ein erhöhtes Risiko dar, da dieser zu fest an den Gaumen drückt und Kieferfehlstellungen begünstigt. Ihr Zahnarzt in Regen empfiehlt einen möglichst kleinen Schnuller mit einem flachen, symmetrischen Saugteil aus einem weichen und flexiblen Material.
Eltern können in Absprache mit Zahnärzten also schon sehr früh die Weichen stellen für ein gesundes Zahn- und Kieferwachstum ihres Kindes. Je älter das Kind wird und je intensiver und länger es den Schnuller nutzt, desto größer ist das Risiko für Schäden an Kiefer und Zähnen. Die Zahnärzte in Regen stehen Ihnen hierzu mit Rat und Tat zur Seite. Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf, um einen Termin zu vereinbaren.

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