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Weiße Zähne wünschen sich die meisten Menschen, denn sie gelten in unserer Gesellschaft als Schönheitsideal. Häufig kommt es jedoch vor, dass uns partielle weiße Stellen auf unseren Zähnen auffallen. Diese Flecken erscheinen oft milchig und rau und können an Schneidezähnen, aber auch an Eck- oder Backenzähnen auftreten. Meist sind diese weißen Verfärbungen nur ein kosmetisches Problem, für das es Lösungen gibt. Behandlungsmöglichkeiten können Sie gemeinsam mit Ihren Zahnärzten in Regen besprechen.

Jedoch ist es auch wichtig, die Ursachen zu kennen und zu verstehen, um auszuschließen, dass ein gesundheitliches Problem vorliegt. 


Wie entstehen die weißen Flecken?

  • Karies im Frühstadium: Weiße Flecken sind oft das erste sichtbare Anzeichen für beginnende Karies. Sie entstehen, wenn Speisereste Bakterien anziehen, die Zucker abbauen und dabei Säure produzieren. Diese Säure entzieht dem Zahnschmelz Mineralstoffe, was zu einer kreideweißen, matt aussehenden Verfärbung führt. Besonders Träger von Zahnspangen sind häufig betroffen.
  • Fluorose: Fluorose entsteht, wenn Kinder während der Zahnentwicklung zu viel Fluorid aufnehmen, beispielsweise aus Zahnpasta, Tabletten oder fluoridhaltigen Lebensmitteln. Diese Überdosis kann weiße Flecken auf den Zähnen verursachen, die später braun werden können. Besonders bei Milchzähnen von Kindern, deren Zahnschmelz noch nicht ausgehärtet ist, besteht die Gefahr von Fluorose, aber auch Erwachsene können betroffen sein.
  • Calciummangel: Eine der häufigsten Ursachen für weiße Flecken ist die Demineralisierung des Zahnschmelzes. Dabei greifen Säuren den Zahnschmelz an und entziehen ihm Mineralien wie Calcium und Phosphor. Der Zahnschmelz wird dadurch schwächer und anfälliger für Karies. Hauptursache ist der Verzehr großer Mengen saurer Lebensmittel wie Fruchtsäfte, Früchte oder kohlensäurehaltige Getränke.
  • Kreidezähne: Kreidezähne, auch Hypermineralisation genannt, können ebenfalls weiße, cremefarbene oder braune Verfärbungen verursachen. Dabei ist die Zusammensetzung des Zahnschmelzes gestört.
  • Zahnpasta und Mundspülungen: Einige Zahnpasten, die Whitening-Wirkstoffe enthalten, können bei übermäßigem Gebrauch den Zahnschmelz schädigen und zu weißen Flecken führen.
  • Zahnunfall: Ein Zahnunfall in der Kindheit kann ebenfalls zu Verfärbungen führen. Wird ein Milchzahn beschädigt, kann er in den Kiefer hineingeschoben werden und die Zahnkeime der bleibenden Zähne verletzen. Dies zeigt sich später durch weiße Flecken auf den betroffenen Zähnen.
 „White Spots“ sind an sich nicht gefährlich, sollten jedoch als Warnsignal für Karies betrachtet werden. Wenn Schmerzen hinzukommen, ist es wichtig, schnell einen Zahnarzt aufzusuchen.

Behandlungsmöglichkeiten

Je nach Ursache und Schwere der weißen Flecken bietet Ihr Zahnarzt in der Regel verschiedene Optionen an.
  • Mikroabrasion: Dieses Verfahren entfernt die oberste Schicht des Zahnschmelzes mit minimalem Abrieb, wodurch White Spots verschwinden und ein gleichmäßiges Zahnweiß wiederhergestellt wird.
  • Bleaching: Bleaching hellt die Zähne auf und kann die Flecken angleichen. Die Behandlung sollte unter zahnärztlicher Aufsicht erfolgen. Für Fluorose ist Bleaching jedoch ungeeignet, da es die Flecken noch stärker aufhellen und einen sichtbaren Farbunterschied zu gesunden Zähnen hinterlassen könnte.
  • EMS Airflow: Diese sanfte Methode verwendet einen Pulver-Wasserstrahl, um Plaque schonend zu entfernen, auch in schwer erreichbaren Bereichen. Sie reinigt den gesamten Mundraum und ist auch für Träger von Zahnspangen geeignet, da diese nicht entfernt werden müssen.
Grundsätzlich ist es wichtig, auf die Zahngesundheit zu achten, um die Entstehung von weißen Flecken zu verhindern und sie frühzeitig zu behandeln. Ein regelmäßiger Besuch bei Ihrem Zahnarzt Maderer in Regen hilft dabei, Probleme rechtzeitig zu erkennen und Lösungen zu finden.

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